Herman Miller sieht die Arbeitsumgebung allein aus der Sicht des Menschen und dies gilt ganz besonders für den Ort, an dem wir uns zu Hause fühlen. Wir glauben, dass die Zukunft sich um Netzwerke drehen wird – Netzwerke, die es uns ermöglichen werden, Großes zu leisten. Deshalb bauen wir solche Netzwerke auf, intern wie extern, lokal wie global.
Um dies zu fördern, haben wir uns vor Kurzem daran gemacht, unser Zuhause in West Michigan, den Design Yard, so umzugestalten, dass es einen Zusammenschluss von Personen, die Höchstleistungen erbringen, und ihre Netzwerke unterstützen kann. Es ist dabei unsere Vision, dass der Design Yard die Menschen durch das Gefühl einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Zielen enger zusammenbringt und sie dazu motiviert, ihr Bestes zum Ganzen beizutragen.
Während der Planung haben wir versucht, die Unterbrechungen und Umwege zu beseitigen, denen wir typischerweise an einem Arbeitstag begegnen. Wir wollten erreichen, dass jedes Element der Bürolandschaft so positioniert ist, dass es seinen Zweck erfüllt und intuitives Verhalten fördert. Dadurch wird sie zu einem Ort, an dem alle sein wollen und wo sich alle als Teil einer Gemeinschaft fühlen, zu der man gerne gehört.
„Wir haben eng mit dem Entwurfsteam zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass der neue Raum sich für die Art, wie wir heute arbeiten, eignet und sich gleichzeitig mit uns weiterentwickeln kann, wenn sich unser Team verändert und größer wird. Ich kann sehen, dass sich die Planung gelohnt hat, da viele, die normalerweise zu Hause arbeiten, jetzt mehr Zeit im Büro verbringen.“
-Bryan Showers, Leiter E-Business-Integration
Im Rahmen unserer Forschung und Planung haben wir eine Reihe von Räumen identifiziert und umgesetzt, die darauf optimiert sind, Arbeit und Interaktion zu unterstützen. Wir nennen diese Räume Settings – sie umfassen Arbeitsumgebungen für gemeinschaftliches Handeln, abgeschlossene Sitzungsräume und Räume für konzentrierte Einzelarbeit.
Unsere neue Bürolandschaft setzt sich aus solchen Settings zusammen, so dass dort jeder die geeignete Umgebung für die jeweilige Aufgabe findet – etwa so wie in einer lebendigen Stadt. An einem solchen Arbeitsplatz werden die Leute sofort verstehen, was sie tun können, wo sie es tun können, wofür die Dinge gedacht sind und warum sie so sind, wie sie sind.
Die Unvermeidbarkeit von Veränderung ist der Hauptgrund dafür, dass wir den Design Yard als ein laufendes Experiment betrachten – als lebenden Prototyp, an dem wir unsere Theorien über Arbeit und Arbeitsplatz ständig überprüfen und verfeinern. Die Effizienz des Raums wird ständig mit speziellen Instrumenten wie etwa Raumnutzung und Beobachtungsstudien gemessen. Durch diese laufende Forschung können wir die Designelemente, die gut funktionieren, immer besser verstehen, und Möglichkeiten der weiteren Verbesserung identifizieren.
Durch unsere laufende Verbesserung des Design Yard stellen wir auch sicher, dass er positiv zu unserer Erfahrung von Arbeit beiträgt. Er wird immer der Ort sein, wo Herman Miller praktisch sichtbar wird und wo wir unser volles Potential entfalten können.
Fotos: Mark Mahaney