Kann ein bequemer Stuhl den Bürostress reduzieren?
 

Unsere neuesten Forschungsdaten belegen, dass der Cosm Bürostuhl Ihnen helfen kann, sich wacher zu fühlen, klarer zu denken und produktiver zu arbeiten.
 

Grafik von: Tsjisse Talsma

Eine Frau sitzt auf einer Zeichnung eines Cosm Stuhls in einer abstrakten Blase, umgeben von abstrakten Bildern, die Stress repräsentieren.

Könnte ein Stuhl Ihnen wirklich helfen, bessere Arbeit zu leisten? Diese Frage wollte Herman Miller beantworten, als wir gemeinsam mit dem Texas A&M Ergonomics Center ein bahnbrechendes Forschungsprojekt begannen, um die Auswirkungen eines bequemen Stuhls auf die kognitive Leistung zu untersuchen. Beim Thema Ergonomie denken wir generell an die rein physische Interaktion zwischen Stuhl und Körper. Im Gegensatz dazu stand bei diesem Experiment die kognitive Ergonomie im Mittelpunkt. Bewertet wurden Erinnerungsvermögen, Konzentration und kognitive Flexibilität (die Fähigkeit Ihres Gehirns, mühelos zwischen Ideen und Aufgaben zu wechseln) – kurz gesagt, wie gut eine Person in verschiedenen Stühlen denken kann.

Das Experiment

In Zusammenarbeit mit dem Texas A&M Ergonomics Center haben unsere Forscher kognitive neurologische Untersuchungen vorgenommen, d. h. Tests der Produktivität und Kognition, um das Denkvermögen der Teilnehmer beim Sitzen in drei verschiedenen Bürostühlen zu bewerten:

  1. Nicht verstellbar
  2. Umfassend verstellbar
  3. Automatisch verstellbar (Cosm Stuhl mit hoher Rückenlehne von Herman Miller)
  4. Teilnehmer trugen Herzfrequenzmonitore zur Messung des HRV-Quotienten (HRV = Herzfrequenzvariabilität) sowie ein fNIRS-Gerät, das die Durchblutung im frontalen Kortex des Gehirns (dem Sitz von Entscheidungsfindung und Kreativität) abbildet. Die Teilnehmer führten Aufgaben aus, die Kurzzeitgedächtnis, die Bewältigung von Situationsveränderungen sowie kognitive Flexibilität verlangen – sehr wertvoll, wenn Sie z. B. die Bearbeitung Ihrer Spesenabrechnung unterbrechen müssen, um eine dringende E-Mail zu beantworten, und dann wieder zu Ihren Belegen zurückzukehren.

     

Die Studie beinhaltete die folgenden Tests:

Eine Zeichnung eines Mannes, der in den Kopf einer anderen Person zeigt; dies repräsentiert die Flanker-Aufgabe für die Cosm Forschung.

Flanker-Aufgabe

Ziel: Testen der Inhibition, d. h. der Fähigkeit, sich natürlich zu verhalten und entspannt zu fühlen

So funktioniert der Test: Konzentrieren Sie sich auf die Richtung des Pfeils in der Mitte des Bildschirms. Geben Sie bei jedem neuen Bildschirm mit mehreren Pfeilen jeweils an, in welche Richtung der mittlere Pfeil weist.

Eine Zeichnung eines Mannes, der auf seinen Kopf zeigt und vor einem abstrakten Raster und einem Quadrat steht; dies repräsentiert den N-Back-Test für die Cosm Forschung.

N-Back-Test

Ziel: Testen des Kurzzeitgedächtnisses

So funktioniert der Test: Erinnern Sie sich an die Position der Form, die zwei Bildschirme vorher angezeigt wurde.

Eine Zeichnung eines Mannes, der über mehrere abstrakte Formen springt; dies repräsentiert den Set-Shift-Test für die Cosm Forschung.

Set-Shift-Test

Ziel: Testen der kognitiven Flexibilität, d. h. wie Ihr Gehirn von einem Gegenstand zu einem anderen übergeht (was mit Kreativität verbunden ist)

So funktioniert der Test: Betrachten Sie eine größere Form (Kreis oder Rechteck), die farbig sein kann (rot oder blau), und ordnen Sie Form oder Farbe einander zu.

Die Ergebnisse

Die Studie ergab, dass Teilnehmer bei der individuellen Arbeit in dem automatisch verstellbaren Stuhl (Cosm) in sieben von neun Tests einen statistisch niedrigeren HRV-Quotienten aufwiesen. Dieser niedrigere Wert deutet darauf hin, dass die Teilnehmer beim Sitzen in einem Cosm Stuhl mit hoher Rückenlehne weniger Stress verspürten und sich entspannter fühlten als in den umfassend verstellbaren bzw. nicht verstellbaren Stühlen.

Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse des Set-Shift-Tests, dass Menschen in einem Cosm Stuhl schneller Entscheidungen treffen – ohne dabei mehr Fehler zu machen – als in den anderen Stühlen dieses Experiments. Die Flanker-Aufgabe ergab zudem, dass die neurale Effizienz bei Menschen, die im Cosm Stuhl sitzen, mit der Zeit zunimmt.

Zwei geschlossene Overlay-Räume; Schreibtisch in Nussbaum mit fester Höhe, Sideboard und hellblauer Cosm Stuhl in einem Raum, höhenverstellbarer Motia Schreibtisch in Nussbaum und hellblauer Cosm Stuhl im anderen Raum.
Ein Canvas Dock Arbeitsplatz, umgeben von vier Cosm Stühle mit hoher Rückenlehne, ist die Stromquelle für einen runden Logic Reach Systemstart.

Was bedeuten die Ergebnisse?

Die Ergebnisse haben wichtige Implikationen für die Arbeitswelt, da ein niedrigerer HRV-Quotient das Kurzzeitgedächtnis, die kognitive Flexibilität und das Konzentrationsvermögen verbessert – selbst inmitten der vielen Ablenkungen, die in der hektischen, kollaborativen Arbeitswelt von heute unvermeidlich sind. Tatsächlich stellten die Forscher fest, dass Teilnehmer in dem Cosm Stuhl mit hoher Rückenlehne ihre Aufgaben, die Kreativität erforderten, mit der Zeit immer besser erledigten (d. h. schneller, effizienter und genauer), was bei den anderen beiden Stühlen nicht der Fall war.

Fazit

Cosm ist der einzige Stuhl, der nachweislich die kognitive Belastung reduziert und mehr mentale Energie für die Arbeit – und für kreative Ideen – freisetzt. Das ist gut für Menschen, die ihre Aufgaben ohne Stress abarbeiten möchten, und für Unternehmen, die zweifellos das gleiche Ziel verfolgen. Das Beste am Cosm ist, dass seine Benutzer sich auf ihre Arbeit konzentrieren können statt auf ihren Stuhl.

Cosm Stühle in Rot um einen Arbeitsplatz.

Hinweise
Alle Informationen entnommen aus dem Forschungsbericht zu kognitiver Leistung von Herman Miller und Texas A&M, geschützt und vertraulich, August 2017.

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