Fallstudien
Case Study: SAP
As the market leader in enterprise application software, SAP is at the center of today’s business and technology revolution.
SAP hilft Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu rationalisieren und Kundentrends anhand von Echtzeitdaten vorherzusagen – live und im richtigen Moment. Neben 355.000 Kunden hat SAP mehr als 87.000 Mitarbeiter an Standorten rund um die Welt.
Für das Unternehmen ist es entscheidend, dass es seinen Beschäftigten eine Arbeitsumgebung bietet, in der sie sich unterstützt fühlen, in ihrer Arbeit aufgehen und Neues schaffen können. Michael Roper, EMEA Vice President, Global Real Estate & Facilities (GFR) bei SAP, erläutert die Rolle des Facility-Managements: „SAP ist ein Konzern, dem das Wohl seiner Mitarbeiter am Herzen liegt, und die Förderung des Mitarbeiterengagements ist für uns wesentlich.“ Roper weiter: „Das Facility-Management gilt traditionell als Abteilung, die sich um Gebäude kümmert, aber das stimmt so nicht – wir kümmern uns um Menschen.“
In diesem Sinne hat SAP kürzlich die drei Geschäftseinheiten SAP, Ariba und Concur in einem einzigen Gebäude, dem Metronom in Prag, zusammengelegt. „Das Metronom-Projekt ist meiner Ansicht nach ein überragender Erfolg“, Roper weiter: „Es gab keine Synergien, keine Interaktion. Also beschlossen wir, alle zusammenzubringen.“
Facility-Manager Ondrej Fanta erklärt die Herangehensweise an das Projekt: „Wir wollten ein kreatives, inspirierendes Umfeld schaffen. Also haben wir Mitarbeiter zu Botschaftern ernannt.“ Roper weiter: „Uns gefiel, wie sehr Herman Miller ins Detail ging, um uns zu zeigen, wie alles funktioniert.“ Zu den ausgewählten Möbeln gehören auch höhenverstellbare Ratio Schreibtische, die ein sehr positives Echo fanden. Dazu Jana Vodakova, HR Service Supervisor: „Die Möbel schaffen ein unterstützendes Umfeld. Es ist angenehm, wenn man im Sitzen oder im Stehen arbeiten kann. Das macht die Menschen kreativer.“
Bei der Gestaltung der Arbeitsumgebungen achtet SAP darauf, eine Reihe von Interaktionsmöglichkeiten für Mitarbeiter zu schaffen, so dass sie zusammenarbeiten und innovativ sein können. Das bestätigt Victor Tymoshchuk, Quality Engineering Manager für den Bereich Mobile bei Concur: „Ein Arbeitsumfeld wie dieses ist wirklich hilfreich. Wir können problemlos andere Abteilungen erreichen. Man braucht nicht einmal einen Konferenzraum – wir gehen einfach zu ihnen rüber und setzen uns dazu.“
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Projekts war die Beziehung mit den Zulieferern. Dazu Michael Roper: „Es ist wesentlich, dass alle Zulieferer oder Anbieter perfekt zusammenarbeiten. Mit Herman Miller lief alles reibungslos, ob in der Zusammenarbeit oder bei der Integration in das Gesamtprojekt. Das ist uns sehr wichtig.“ Sein Fazit: „Eine unserer bedeutendsten Leistungen ist nicht das Gebäude, würde ich sagen, sondern vielmehr der Aufbau einer gemeinsamen Kultur für diese drei Unternehmen. Das Gebäude ist ein Mittel, um diese Kultur hervorzubringen und unsere Arbeit abzustimmen.“